
Use Case: COSYS optimiert Behältermanagement in einem Produktionsunternehmen
Die COSYS Lösung für Behältermanagement und Lademittelverwaltung digitalisiert Ihren gesamten Lademittelkreislauf vom Lieferantenabruf bis zur Rückführung, schafft transparente Bestände und Konten je Lieferant und Standort und reduziert Engpässe, Schwund und Abstimmungsaufwand durch lückenloses Scan-Tracking und aussagekräftige Auswertungen.
COSYS Behältermanagement für Produktionsunternehmen
Ein Energietechnik-Unternehmen mit über 10.000 im Umlauf befindlichen Lademitteln zeigt exemplarisch, wie komplex und fehleranfällig manuell gesteuertes Behältermanagement werden kann. Von der telefonischen Leergut-Anforderung über Word-Lieferscheine bis hin zur Kommissionierung und Rückführung der befüllten Behälter entstehen zahlreiche Medienbrüche, Intransparenzen und Engpässe. Im folgenden Praxisbeispiel werden der aktuelle Prozess, die typischen Bottlenecks sowie der Mehrwert einer durchgängig digitalen COSYS Lösung für Lademittel- und Behältermanagement aufgezeigt.
Probleme in der Verwaltung von Behältern im Industrie Sektor
Bestandsungenauigkeit & Medienbrüche
Rücklaufverluste, Schäden & fehlendes Tracking
Störanfällige Termin- und Versandabstimmung
Use Case aus der Praxis

Rahmen und Prozesse
Ein Energietechnik-Unternehmen verwaltet über 10.000 Lademittel, darunter Eurobehälter, Gitterboxen und Kleinladungsträger (KLT). Es arbeitet direkt mit zahlreichen Lieferanten zusammen: Diese übernehmen leere Ladungsträger, befüllen sie vollständig und senden sie anschließend zurück. Das benötigte Leergut wird von den Lieferanten im Vorfeld entweder telefonisch oder per Lieferschein als Word-Dokument angefordert. Im Unternehmen wird jede Anforderung zunächst im ERP-System gegen den aktuellen Leergutbestand geprüft. Ist genügend Bestand vorhanden, werden die angeforderten Lademittel freigegeben und feste Abholtage vereinbart. Reicht der Bestand nicht aus, wird entweder eine Teilmenge bereitgestellt oder die Anforderung vorgemerkt und schrittweise bedient, sobald wieder Lademittel verfügbar sind. Danach kommissioniert das Unternehmen die freigegebenen Lademittel, meldet den Versand im Speditionsportal an und liefert an die bestellenden Lieferanten. Dort werden die Lademittel vollständig befüllt und zurücktransportiert - mit der Rückkehr der beladenen Behälter beginnt der Zyklus von vorn
Bottlenecks des Kundenfalls
Konkrete Herausforderungen
Mögliche Herausforderungen entlang des Prozesses sind vor allem Bestandsungenauigkeiten im ERP System (z. B. durch verspätete Buchungen), die zu falschen Freigaben oder unnötigen Engpässen führen können. Medienbrüche durch Telefonate und Word-Lieferscheine erschweren Nachverfolgung, verursachen Übertragungsfehler und machen Priorisierung bei Knappheit intransparent. Die Terminabstimmung mit Speditionen ist störanfällig; fehlende oder geänderte Abholfenster führen zu Standzeiten, Mehrkosten oder Lieferverzug. In der Kommissionierung drohen Verwechslungen der Behältertypen (Eurobehälter, Gitterboxen, KLT), unvollständige Mengen oder fehlende Kennzeichnung, was Rückfragen und Rückläufer auslöst. Beim Rücktransport kommen Behälter teils verspätet, beschädigt oder verunreinigt zurück; ohne eindeutige IDs und Tracking gehen Lademittel im Umlauf verloren und Umlaufzeiten steigen. Schnittstellenprobleme zwischen ERP und Speditionsportal verursachen doppelte Datenerfassung und Inkonsistenzen, fehlerhafte Stammdaten (Lieferanten, Packmittelstammsätze, Pfand-/Leergutkonten) erschweren Claims und Abrechnungen. Saisonale Bedarfsspitzen und schwankende Verbräuche erfordern Puffer und saubere Forecasts; fehlen diese, drohen Expresskosten oder im schlimmsten Fall Produktionsstillstände.

Vorstellung der COSYS Software

Die COSYS Lösung für Behältermanagement und Lademittelverwaltung digitalisiert euren gesamten Lademittelkreislauf: Lieferantenanforderungen werden direkt im System erfasst, automatisch mit den tatsächlich verfügbaren Beständen aus mobilen Scanbuchungen abgeglichen und als Freigabe, Teilfreigabe oder Vormerkung verarbeitet. Ein- und Auslagerungen, Lademitteltausch sowie Ausgaben an Speditionen oder Lieferanten erfolgen per Barcode-Scan auf MDE-Geräten oder Smartphones, fließen in Echtzeit ins COSYS Backend und werden im WebDesk als Lademittelkonten, Bewegungsverläufe und aktuelle Bestände je Lieferant, Standort oder Werk dargestellt - inklusive digitaler Unterschriftenerfassung bei Übergaben. So entstehen verlässliche, aktuelle Bestände und transparente Konten statt verspäteter ERP-Buchungen und verstreuter Excel-Listen.
Beim Rücktransport werden alle Behälter erneut per Scan erfasst, Schäden oder Verschmutzungen optional mit Fotos dokumentiert und die Vorgänge eindeutig Lieferanten, Touren oder Standorten zugeordnet. Dashboards und Auswertungen im WebDesk machen Umlaufzeiten, überfällige Behälter, Schwund und saisonale Peaks sichtbar und liefern eine belastbare Basis für Forecasts, Pufferplanung und Pfand-/Leergutabstimmungen. Über Schnittstellen zu ERP-System und Speditionsportalen werden Stammdaten (Lieferanten, Packmittel, Konten) zentral gehalten und Bewegungsdaten automatisiert ausgetauscht - Medienbrüche über Telefon, Word-Lieferscheine oder doppelte Datenerfassung entfallen. Das Ergebnis ist ein durchgängig digital geführter, transparenter Behälterkreislauf mit weniger Engpässen, weniger Verlusten und deutlich weniger Abstimmungsaufwand.

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